„Porno-Alarm“: Lehrer wollen Nacktbilder bei Wikipedia zensieren

Top-Aufreger von Mittwoch 4.6.14

Der deutsche Lehrerverband warnt vor angeblich pornografischen Bildern und Multimedia-Inhalten auf den Seiten der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Verbandspräsident Josef Kraus sagte, es sei höchste Zeit, die Wikipedia zu entzaubern: Als „Quelle für gute Schularbeiten“ sei sie unzulänglich.
Quelle: morgenpost.de

  • Wenn man bei Wikipedia nach Piercing sucht, findet man eine gepiercte Muschi! – Das ist ja ein schlimmer Anblick für Kinder, das arme Kätzchen!
  • Ich will nicht sagen, dass man bei Wikipedia inzwischen viele Nacktbilder findet, aber so langsam sind die Abmahnanwälte von Redtube und Co echt in der Existenz bedroht!
  • Es gibt Nacktbilder bei Wikipedia? Die einzige pornofreie Wissensquelle ist inzwischen die Sendung mit der Maus. – Klar, die süße Maus und der blaue Elefant mit seinem Rüssel…

Twitter-Panne bei Regierungssprecher: Link führte zu Porno-Seite

Top-Panne von Mittwoch 26.10.11

Steffen Seibert ist seit gut einem Jahr Chef des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung sowie Regierungssprecher. Der 51-Jährige nutzt auch Twitter, um mit den Bürgern in Kontakt zu treten. Doch dabei ist in der vergangenen Woche eine Panne unterlaufen.
Seibert schrieb über sein iPad einen Eintrag, in dem die Regierung Libyen die Unterstützung Deutschlands zusicherte: „Kanzlerin: Mit heutigem Tag ist Weg f. demokratischen Neuanfang in Libyen endgültig frei. DE zur Unterstützung bereit. bit.ly/pQ13G“
Die kryptische Kombination „bit.ly/pQ13G“ am Ende ist eine Kurz-Internet-Adresse des Dienstes bit.ly, die auf eine andere Webseite weiterführt. Doch wer draufklickte, landete nicht etwa bei weiteren Informationen zu Libyen – sondern auf einer großen Hardcore-Porno-Webseite. Seibert hatte sich bei der Kurz-Adresse vertippt. Ein Scherzkeks nutze das aus und legte bei bit.ly unter der falschen Adresse einen Link zu einer Pornoseite an.
Quelle: tz-online.de

  • Seibert hat versehentlich auf eine Pornoseite verlinkt. – Das ist auch der Unterschied zu Berlusconis Regierungssprecher. Dem würde so etwas nicht versehentlich passieren. Nur absichtlich.
  • Wie kam es genau zu der Panne? – Also Steffen Seibert hat die Adresse einer Internetseite falsch abgetippt… – Abgetippt? Hallo, sogar Karl-Theodor zu Guttenberg weiß inzwischen schon, wie Copy und Paste funktioniert!
  • Seibert hat unabsichtlich einen Porno-Link getwittert. – Von wegen unabsichtlich, Merkel wollte sich nur heimlich wieder bei Berlusconi einschleimen.