Twitter-Panne bei Regierungssprecher: Link führte zu Porno-Seite

Top-Panne von Mittwoch 26.10.11

Steffen Seibert ist seit gut einem Jahr Chef des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung sowie Regierungssprecher. Der 51-Jährige nutzt auch Twitter, um mit den Bürgern in Kontakt zu treten. Doch dabei ist in der vergangenen Woche eine Panne unterlaufen.
Seibert schrieb über sein iPad einen Eintrag, in dem die Regierung Libyen die Unterstützung Deutschlands zusicherte: „Kanzlerin: Mit heutigem Tag ist Weg f. demokratischen Neuanfang in Libyen endgültig frei. DE zur Unterstützung bereit. bit.ly/pQ13G“
Die kryptische Kombination „bit.ly/pQ13G“ am Ende ist eine Kurz-Internet-Adresse des Dienstes bit.ly, die auf eine andere Webseite weiterführt. Doch wer draufklickte, landete nicht etwa bei weiteren Informationen zu Libyen – sondern auf einer großen Hardcore-Porno-Webseite. Seibert hatte sich bei der Kurz-Adresse vertippt. Ein Scherzkeks nutze das aus und legte bei bit.ly unter der falschen Adresse einen Link zu einer Pornoseite an.
Quelle: tz-online.de

  • Seibert hat versehentlich auf eine Pornoseite verlinkt. – Das ist auch der Unterschied zu Berlusconis Regierungssprecher. Dem würde so etwas nicht versehentlich passieren. Nur absichtlich.
  • Wie kam es genau zu der Panne? – Also Steffen Seibert hat die Adresse einer Internetseite falsch abgetippt… – Abgetippt? Hallo, sogar Karl-Theodor zu Guttenberg weiß inzwischen schon, wie Copy und Paste funktioniert!
  • Seibert hat unabsichtlich einen Porno-Link getwittert. – Von wegen unabsichtlich, Merkel wollte sich nur heimlich wieder bei Berlusconi einschleimen.

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