Top-Analyse von Freitag 4.3.16
Der Wecker klingelt, man streckt sich und tastet nach dem Smartphone neben dem Bett: Morgens direkt nach dem Aufwachen und als letzte Aktion vor dem Schlafengehen checken viele der 1,6 Milliarden Facebook-Mitglieder, ob es Neuigkeiten im Netzwerk gibt.
Mit dieser Gewohnheit verraten sie der Welt allerdings auch ihren Tagesrhythmus. Wie einfach es ist, durch die Facebook-Nutzung Rückschlüsse auf den Tagesablauf der Nutzer zu ziehen, demonstriert der dänische Entwickler Søren Louv-Jansen mit einem kleinen Tool namens FB-Sleep-Stats.
Quelle: http://www.spiegel.de
- Facebook verrät den Schlafrhythmus seiner Nutzer. – Puh, was sagt man dazu?! – Gefällt mir, Love, Haha, Wow, Traurig oder Wütend.
- Facebook verrät den Schlafrhythmus seiner Nutzer. – Nicht bei mir. – Sicher? – Ja, denn ich habe keinen Schlafrhythmus…
- Facebook weiß, wann du geschlafen hast. – Und die NSA weiß, mit wem!
- Immer vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen benutzt man Facebook. Damit kennt Facebook deinen Schlafrhythmus. Und die Dienstzeiten von Beamten.
- Eine gute Nachricht: Schlafmangel macht laut einer Studie kreativ. Übrigens, hast du schon gewusst: Donald Trump schläft nur drei Stunden pro Nacht. – Ähm… also zu viel Kreativität ist auch nicht gut…
- Schlafmangel macht kreativ? Es gibt aber auch Ausnahmen. Finanzbeamte zum Beispiel schlafen die ganze Zeit, erfinden aber immer neue Möglichkeiten, einem das Geld aus der Tasche zu ziehen.