Top-Meldung von Freitag 23.12.11
Bundespräsident Christian Wulff hat sein Verhalten in der Kreditaffäre als nicht gradlinig bezeichnet. „Das hätte ich vermeiden müssen. Das tut mir leid.“ Das gab er persönlich im Schloss Bellevue bekannt. Er will im Amt bleiben. Wulff bedauerte, dass er sich von seinem Sprecher hätte trennen müssen. Er danke ihm ausdrücklich für seine Arbeit.
Wulffs Sprecher Glaeseker war seit Jahren ein Wegbegleiter und ein enger Vertrauter Wulffs schon in dessen Zeiten als Ministerpräsident in Niedersachsen.
Quelle: bild.de
- Wulff hat sich öffentlich entschuldigt, dass er in der Affäre nicht geradlinig war. Ich zitiere: „Es tut mir leid, dass ich nicht geradli… oh, schaut mal, ein Eichhörnchen, wie süß!“
- Wulff tut es leid. – Was? – Dass die Sache mit dem Kredit an die Öffentlichkeit gelangt ist.
- Irgendwie tut mir Wulff leid, ich glaube, nach den turbulenten Tagen hat er sich den Winterurlaub bei Freunden echt verdient…
- Wulff entlässt seinen Sprecher. – Der Posten war ja auch doppelt besetzt, Wulff lässt ja das meiste über seinen Anwalt ausrichten.
- Wulff bedauert, dass er nicht immer geradlinig war. – Also er hätte den Kredit direkt von Geerkens nehmen sollen ohne den Umweg über seine Frau?
P.S.: Alles zur Wulff-Affäre jeden Tag neu in der Gagmail, jetzt kostenlose Testwoche anfordern!