Ein Viertel der Ostdeutschen sieht sich als Verlierer der Wende

Top-Umfrage von Donnerstag 2.10.14

25 Jahre nach dem Mauerfall sieht sich ein knappes Viertel der Ostdeutschen (23 Prozent) einer Umfrage zufolge als „Verlierer“ der Wende. Das ergab eine am Mittwoch in Berlin veröffentlichte Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Zeitschrift „Superillu“, ostdeutscher Tageszeitungen und der Werbeagentur Zebra.
Quelle: http://derstandard.at

  • 25 Prozent der Ostdeutschen sehen sich als Verlierer der Wende. – Und die restlichen 75 Prozent? – Haben bereits rübergemacht.
  • Die meisten sehen die Zeit nach der Wende allerdings positiv. – Klar. Wenn man zur Begrüßung gleich mal mit David Hasselhoff beschallt wird, kann es ja nur noch aufwärts gehen…
  • Die besten Dinge an der Wende sind laut Umfrage Meinungsfreiheit, Reisefreiheit und die Möglichkeit zur Teilnahme an freien Wahlen. – Und ich dachte noch 1990, es ginge nur um Bananen…
  • Die Ostdeutschen schätzen an der Wende vor allem die Möglichkeit zur Teilnahme an freien Wahlen. – Und wie man an der Wahrbeteiligung bei den letzten Landtagswahlen gesehen hat, lieben die meisten vor allem die Möglichkeit zur Nicht-Teilnahme an den Wahlen…

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.