Immer mehr Deutsche haben einen Zweitjob

Top-Statistik von Donnerstag 6.2.14

Im Juni 2013 gingen fast 2,63 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte noch mindestens einem Minijob nach. Zehn Jahre zuvor waren es noch knapp 1,16 Millionen. Im Juni 2012 gab es 2,57 Millionen Zweitjobber.
Das geht aus einer Stellungnahme der Bundesregierung zu einer Anfrage der grünen Arbeitsmarktexpertin Brigitte Pothmer hervor.
Quelle: welt.de

  • Immer mehr Deutsche haben einen Zweitjob, was meint eigentlich die Politik dazu? – Kein Problem. Die meisten Politiker haben neben ihrem Abgeordneten-Job ja auch noch Aufsichtsratsposten…
  • Laut Politik haben viele ja nur einen Zweitjob, damit sie mehr Geld zum Ausgeben haben. – Klar. Als hätte man da noch Zeit, einkaufen zu gehen!
  • Also bei mir ist ja der Hauptjob der Minijob. Zumindest laut Gehaltsabrechnung…
  • Immer mehr Deutsche müssen sich nebenher was dazuverdienen. – Ja. Und dann wird man auch noch bestraft, nur weil man ein Konto in der Schweiz hat…

Von der Leyen will einen neuen Namen für Hartz IV

Top-Umbenennung von Donnerstag 16.9.10

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will den Begriff Hartz IV aus dem Sprachgebrauch zurückdrängen. Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete, die Ministerin wolle bei der Neuberechnung der Hartz-IV-Sätze den Begriff „Basisgeld“ im Sozialgesetzbuch neu etablieren.

Dieser solle die im Volksmund gebräuchliche Bezeichnung Hartz IV für die Grundsicherung für Erwachsene und Kinder ablösen. Ein endgültiger Name stehe aber noch nicht fest, sagte der Ministeriumssprecher dem Blatt. Die Regelungen sollten für die Bürger zudem verständlicher sein als bisher.

Quelle: welt.de

  • Da wird sich Peter Hartz aber freuen… dass er bald Peter Basisgeld heißt.
  • Basisgeld statt HartzIV. Dann sind die armen Leute also künftig Basisten. – Ja, man gehört zwar irgendwie auch zur Band, aber keiner mag einen.
  • Ich hab noch ne tolle Idee, wie wäre es mit einem neuen Namen für Raider?
  • Umbenennen von Problemen ist gerade schwer in: Wehrdienst abschaffen heißt Aussetzung. Atomkraft heißt Brückentechnologie. Und Köhler heißt jetzt Wulff.


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Peter Hartz: Mit Hartz V heraus aus der Krise

Top-Meldung von Dienstag 2.6.09

Ein gelbes Heft, 82 Seiten dick, enthält das neue Konzept von Peter Hartz, der Name der hinter „Hartz IV“ steckt. 600.000 Menschen, sagt er, könne er damit in Arbeit bringen. Mit Befriffen wie „Polylog“, „Kreativierung“ und „Minipreneuere“ will er gegen die Krise vorgehen und Antwort geben auf die Frage, was nach der Kurzarbeit kommt.
Quelle: faz.net

  • Peter Hartz, wer den nicht mehr kennt, der ist wie Peter Zwegat, nur anders rum…
  • Hartz V, das ist wie ein VW-Betriebsratsausflug, nur statt Brasilien nach Bielefeld, statt Schmiergeld gibt´s nur schier Geld und statt Nutten gibt´s nur Nieten…
  • Was haben Rocky und Hartz gemeinsam? – Bei beiden will niemand mehr den fünften Teil sehen!